Nach den Enthüllungen des Recherchenetzwerkes Correctiv zu einem rechtsextremen Strategietreffen in Potsdam regt sich im ganzen Land lautstarker Protest.
Während die Ideen hinter den Strategien nicht neu sind und eher ins letzte Jahrhundert gehören, sehen wir immer öfter den Versuch von rechts mittels vermeintlich harmlosen Worten den demokratischen Diskurs zu unterwandern. Im derzeitigen Fall lässt der bundesweite Protet nur darauf hoffen, dass faschistische Reinheitsideologien unter dem Unwort des Jahres 2023 keinen Eingang in Debatten um Migration finden.
Es wäre fatal, wenn wir erlauben, dass die Inhalte des rechten Strategietreffens in den Kontext demokratischer Diskurse gesetzt werden. Es gilt eine klare Abgrenzung zu treffen und zu verhindern, dass diese Ideen auch noch Legitimation erhalten, wenn über einen Teilaspekt davon gesprochen werden würde.
Für die IKDR ist klar, dass wir gemeinschaftlich aufstehen und wir uns als Gesellschaft nicht auseinanderdividieren oder gegeneinander aufhetzen lassen. Diese Gefahr geht uns alle an!
In der Vergangenheit versuchte der rechte Rand die stille Mehrheit für sich zu reklamieren...zeigen wir ihnen, dass sie falsch liegen! Wir unterstützen die Aufrufe zu Demonstrationen und hoffen auf ein weiteres, breites Engagement der lauten Mehrheit.